Der liebe Augustin
3145
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Text number: 3145
Name: Ajla Zlatic
Age: 11
Country: Austria
School: 4 - Academic Secondary School
Hallo, ich heiße Ajla, ich gehe in die 1c Klasse des Gymnasiums Steinach. Ich will euch heute die Sage vom lieben Augustin erzählen.
Das Jahr 1669 sollte den Wienern lange im Gedächtnis bleiben. Wie kein anderes brachte es Leid und Elend über viele Familien. Von Ungarn kommend hatte sich die Pest in die Stadt geschlichen.
Am Anfang unbemerkt, bis in fast allen Häusern Sterbende lagen. Von Tag zu Tag stieg die Zahl der Kranken, jeden Tag starben mehr Menschen. Wien war eine Stadt des Grauens geworden. Auf der Straße sanken die Pestkranken nieder und lagen tot in den Winkeln oder Rinnsteinen. Arme und Reiche, Junge und Alte waren Opfer der Seuche. Unaufhörlich fuhren die Leichenwagen durch die Stadt. Die Pestknechte in der Stadt fuhren mit dem Wagen durch die Stadt und wenn sie Menschen fanden, hoben sie die Menschen auf und legten sie in die Wagen und brachten sie in die Pestgruben. Waren die Pestgruben voll, wurden sie einfach zugeschüttet. Die Pestgruben wurden am Rand der Stadt ausgehoben.
In dieser schweren Zeit lebte in Wien ein Bettelsänger und Dudelsackpfeifer, der lustig und jeden Tag gut drauf war. Nach dem Grundsatz: „Lustig gelebt und lustig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben“. Die Menschen nannten ihn nur den lieben Augustin. Augustin saß am liebsten im Bierhaus „Zum roten Dachl“. Den Leuten gefielen sein Witz und sein Humor.
Eines Tages saß Augustin in dem Bierhaus „Zum roten Dachl“. Keiner war da und Augustin trank ein Glas nach dem anderen. Kein Mensch wollte sich zeigen. Dann stand er auf, schwankend ging er hinaus und er wollte eines seiner Lieder pfeifen, doch er fiel schon durch seinen Rausch in den Schlaf. Er dachte, er wäre schon daheim in seinem kuscheligen Bett. Aber er hatte sich getäuscht. Denn im gleichen Augenblick kam der Leichenwagen mit einer neuen Leichenfuhre. Da sah ihn ein Pestknecht und sagte zu dem anderen: „Hier liegt ja noch ein Toter“. Also hoben sie Augustin auf, legten ihn in den Wagen und brachten ihn in die Pestgrube. Am nächsten Tag vertrieb die Morgenluft Augustin den Rausch.
Da kam aber schon eine nächste Leichenfuhre. Ein Pestknecht sagte: „Hier liegt ein Lebendiger in der Pestgrube“. Darauf sagte dann Augustin: „Ihr Dummköpfe! Ihr reißt eure Mäuler auf. Helft mir doch hinaus. Ich komme nicht heraus“. Da sagte ein Mann: „Das ist doch der Kerl, der gestern tot im Rinnstein lag“. Dann sagte noch ein zweiter: „Aber wenn er tot war, wäre er heute nicht stinklebendig“. Und ein dritter sagte: „Mann, hat dieser Kerl Glück, dass gestern die Pestgrube nicht voll war, sonst wäre er aus seinem Rausch nicht aufgewacht“. Als ihn die Pestknechte hinaufholten, sagte Augustin: „Danke“.
Und dann kam sein Humor zurück und er lachte über sein tolles Abenteuer. 1702 starb er dann friedlich in seinem Graben. Und heute steht noch in Wien ein Denkmal von Augustin.
Die Entstehung der Sage ist das Jahr 1679, es sollte den Wienern lange im Gedächtnis bleiben. Die Pest hatte sich in die Stadt geschlichen. Und Tag für Tag starben mehr Menschen und einige Menschen konnten fliehen.
Die Themen in meiner Sage sind Augustin, die Pest und die Opfer.
Der Wendepunkt in meiner Sage kam, als Augustin betrunken war, auf die Straße fiel, einschlief, der Leichenwagen vorbeikam und ihn schließlich in die Pestgrube brachte.
Das Bleibende an meiner Sage sind Wien und das Denkmal vom lieben Augustin: „Hier sang Augustin zum ersten Mal“.
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